In diesem Beitrag möchten wir Ihnen ein selbstgebautes Experimentiersystem vorstellen. Es ist modular aufgebaut und kann sehr schnell mit zusätzlichen Bausteinen, so wie man diese vielleicht gerade für ein Experiment benötigt, erweitert werden.
Bis auf die Stecker und Buchsen wurde hier Material aus dem Baumarkt verwendet. Die Stecker und Buchsen können über das Internet in den einschlägigen Shops bestellt werden.
Gerade auch für Kinder und Jugendliche ist dieses System unserer Meinung nach hervorragend geeignet. Unter der Anleitung eines Erwachsenen können sie auch das Experimentiersystem selbst herstellen.
Auf die Verwendung eines Netzteils wurde hier aus Kostengründen, aber auch aus Gründen der Sicherheit, bewusst verzichtet. 6 Batterien oder Akkus werden anstelle des Netzteil verwendet und liefern 9 Volt bei Verwendung von Batterien bzw. 7,2 Volt bei Verwendung von NiCd Akkus an Spannung.
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Grundlage für dieses Experimentiersystem ist ein handelsüblicher Kabelkanal. Ich habe den Typ 40x25mm verwendet. Andere Typen sind aber je nach Anforderung auch möglich. Man sollte beim Kauf nur darauf achten, dass man einen Kabelkanal mitnimmt, der auf der Rückseite nicht mit zu vielen vorgebohrten Löchern übersät ist. Diese Typen sind für unser Vorhaben nur schlecht geeignet.
Die Deckel des Kabelkanals habe ich auf eine Holzplatte geklebt. Diese hat bei mir die Größe einer DIN A4 Seite. Aber auch hier gilt: Alles ist möglich. Auf diese Grundplatte werden dann die einzelnen Module für die Experimente aufgesteckt. |
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Der eigentliche Kabelkanal wird dann in etliche kurze Stücke zersägt. Ich habe sie auf jeweils 55mm abgelängt. Das war ein gutes Maß, um möglichst wenig Verschnitt durch die leider vorhandenen vorgebohrten Löcher zu bekommen. |
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In die Stücke des Kabelkanals werden anschließend Löcher gebohrt, in welche die Buchsen eingebaut werden können. Ich habe sogenannte Telefon- oder Zwergbuchen verwendet. Die größeren Bananenstecker bzw. Buchsen sind aber auch möglich. Je nach Bauteil sind zusätzliche Löcher für die Durchführung (z.B. bei einer LED) oder für die Drehachse (z.B. bei einem Potentiometer) notwendig. |
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Die fertiggestellten Module sehen dann wie links abgebildet aus |
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Hier ein angelöteter Widerstand. |
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Auf der Rückseite sind die Bauteile entweder direkt an die Buchsen angelötet oder wurden mit kurzen Drähten mit den Buchsen verbunden. |
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Anschließend sollten die Module noch beschriftet werden. Dies kann mit einem geeigneten Stift (z.B. CD/DVD-Marker) geschehen. Alternativ kann man auch die Symbole bzw. die Werte des Bauteils auf kleine Etiketten drucken und aufkleben. |
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Es werden selbstverständlich auch Steckverbinder benötigt. Ich habe bei mir, weil gerade vorhanden, einfach ein Lautsprecherkabel aufgetrennt und dann aus den beiden getrennten Leitungen unterschiedlich lange Kabelstücke hergestellt. |
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Und so sieht dann das fertige System aus. Wie bereits beschrieben, wurde auf die Verwendung eines Netzteil aus Kostengründen aber auch aus Gründen der Sicherheit, bewusst verzichtet. 6 Batterien oder Akkus werden anstelle des Netzteil verwendet. Kommen Batterien zum Einsatz, so stehen 9 Volt zur Verfügung. Verwendet mal Akkus, so liefern diese zusammen 7,2 Volt an Spannung. |
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