Die Antenne ist als koaxiale Antenne mit Endspeisung konstruiert und verwendet als Antennenelemente eine Koaxialkabel-Zuleitung mit einer Resonanzdrossel in der Koaxialleitung. Diese sorgt für eine Isolierung zwischen den Antennenelementen und der Zuleitung. Über die zweite Drossel wird die Stockung gewährleistet. Die Drosseln werden auf ein PVC-Rohr oder ein ähnliches Kunststoffrohr mit 25mm gewickelt.
Die Antenne besteht aus zwei grundsätzlichen Teilen. Der erste Teil bis zum Eingang in die obere Drossel kann als Grundanordnung dieser Antenne auch einzeln als Halbwellenstrahler betrieben werden. Für dieses untere Element erfolgtdie Einspeisung in der Mitte , wo die Abschirmung aufhört. Die untere Drossel dient als Sperre, so dass sich die Welle nur bis zu ihr zurück ausbreiten kann. Die Abschirmung der Zuleitung bleibt frei von HF.
Die obere Drossel sogt für die Stockung mit dem darüber befindlichen Element. In Summe stellt das Gebilde eine Ganzwellenantenne dar. |
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Dieses Foto zeigt die Koaxantenne in ihrem tatsächlichen Aufbau. Als Kabel wurder RG 58 verwendet.
Soll dieser Antennentyp als Stationsantenne verwendet werden, so bietet es sich an, nicht nur zwei kurze Rohrstücke für die Drosseln zu nehmen, sonden ein ca. 2m langes Rohr zu verwendnen und die Strahlenden Elemente innerhalb dieses Rohes zu führen. |
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D | Hier ist die Zuleitung und die erste Drossel zu sehen. |
Der Aufbau der ersten Drossel im Detail. | |
Die Trennstelle der Abschirmung sollte mit Schrumpfschlauch verschlossen werden. | |
Detailansicht der oberen Drossel. Auch hier wurden die Stellen an denen die Abschirmung freiliegt mit Schrumpfschlauch verschlossen. | |
Ich betreibe diese Antenne als Portabelantenne an einem Glasfiebermast. Zur Befestigung habe ich eine Durchführung mit einem 3D-Drucker gedruckt, die über das vierte Element des Mastes geschoben werden kann. Die Antenne hängt dann in ca. 6m Höhe. | |
Das Digramm zeigt den Verlauf des SWR’s. Innerhalb des 2m Bandes liegt das SWR unterhalb von 1,4 : 1.
Die Abstimmung der Antenne erfolgt über das obere Element. Durch Kürzen dieses Elementes kann die Antenne auf die gewünschte Frequenz abgestimmt werden. Das SWR lässt sich nicht weiter beeinflussen. Es ist konstruktionsbedingt und hängt starkt von den Abmessungen des Grundaufbaus zwischen den beiden Drosseln ab. Wird diese Antenne als Stationsantenne in ein Rohr verbaut, so kann man das SWR durch einen breiten Metallring in Höhe des Einspeisepunktes (in der Mitte zwischen den beiden Drosseln) beeinflussen. Ebenso durch einen breiten Metallring in der Mitte des oberen Elementes. |
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