Die DFMG (Deutsche Funkturm GmbH), welche alle Türme der Telekom/Post übernommen hat, macht Auflagen bei dem Betrieb von Amateurfunkanlagen in deren Türmen. Was unser Relais DBØQH betrifft, so ist der Stromverbrauch auf max. 100 Watt Anschlusswert zu senken. Das ist bereits im März/April 2007 geschehen.
Die Antennenanlage darf max. aus vier Antennen und einer max. Gesamtstirnfläche von 1m² bestehen. Die vier Antennen hatten eine Fläche von 2m². Hinzu kommen noch zwei Antennen des Transponders DBØHSK, welche für die DFMG als ganzes betrachtet werden. Folglich musste zurückgerüstet werden. Das ist im Juli 2007 geschehen.
Mit Hilfe eines amtlich zugelassenen „Klettermax“ und seinem Kollegen ist es uns gelungen, die alten Antennen in schwindelnder Höhe abzubauen und die neuen Antennen zu montieren. Dank der tatkräftigen Mithilfe von Franz (DD2DB), Werner (DK3EH) und Herbert (DJ5RK) vom VFDB-Ortsverband Z92 ist die Aktion sehr zügig gelaufen. Nach ca. 3 Std. Ausfallzeit war DBØQH wieder in der Luft.
Nach nun drei Wochen Betrieb mit den neuen Antennen, hat wohl kaum einer bemerkt, dass sich an DBØQH etwas geändert hat. In einige Richtungen ist das Signal etwas schwächer geworden, in andere Richtungen, z. B. Paderborn und Flughafen Paderborn, ist eine Verbesserung festgestellt worden.
Leider können wir nicht jedem Nutzer eine Richtantenne zudrehen. Er muss selber versuchen, mit eigenem Antennenaufwand das Beste daraus zu machen.
Wir von der Relaisgruppe DBØQH haben hiermit der DFMG Rechnung getragen und mit eigenem Kosten- und Arbeitsaufwand dafür gesorgt, dass uns DBØQH noch lange auf dem Stimm- Stamm erhalten bleibt.
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